Der Erbeskopf (816,332m) liegt im Naturpark Saar- Hunsrück und ist der höchste Berg im Hunsrück. Hier kann man im Winter Skifahren oder bergab mit dem Mountainbike fahren. Es gibt eine Sommerrodelbahn und einen Kletterparkt und genau hier auf dem Wanderparkplatz „Waldgaststätte Erbeskopf“ starteten wir die Traumschleife Gipfelrauschen von ca.7,6 km.
Eine Gassi geh strecke von etwa erwartetet uns auf den Wiesen und Feldern zwischen Seelbach und Biesingen. Wir haben in Biesingen am Schützenhaus geparkt und los ging es. Hier kann man bei gutem Wetter, beim gehen, weit gucken.
Der Gollenstein bei Blieskastel im Saarpfalz-Kreis im Saarland ist ein etwa 4000 Jahre alter Menhir und gilt mit seinen 6,58 Metern Höhe als der größte Menhir Mitteleuropas. Er steht auf dem Blieskasteler Berg nordwestlich des Stadtzentrums und gilt als Wahrzeichen der Barockstadt Blieskastel.
Der Stein besteht aus einem hellen Sandstein und wurde wahrscheinlich am Ende der Jungsteinzeit (ca. 2000 v. Chr.) errichtet. Er wird mit einem prähistorischen Ahnenkult in Verbindung gebracht.
Mit dem Ende des Bergbaues endete auch in der Grube Reden die Steinkohleförderung. In den darauffolgenden Jahren entstand der heutige „Erlebnisort Reden“. Hier findet man Rad-, Wander- und Skater Wege, Eventlocation, das Prähistorium und Gastronomie.
Am Fuße der Halde lässt es sich gut parken. Geht man wie wir einmal um den ehemaligen Absinkweiher (Eingezäuntes Naturschutzgebiet), hinauf auf die „Alm“ und wieder zurück, ist man 4,0 km unterwegs.
Der Schaumberg ist ein Berg im Saarland und die höchste Erhebung im Naturraum Prims-Blies-Hügelland. Er ist gegenüber den höchsten saarländischen Erhebungen mit seinen 568,2 m zwar relativ niedrig, ragt aber weit aus einer eher flachen Umgebung heraus. Dadurch ist er aus recht großer Entfernung gut in der Landschaft zu erkennen und kann somit als die bedeutendste Erhebung des Saarlandes bezeichnet werden (,,Hausberg des Saarlandes“), wohl auch aus der Tradition heraus, dass er der höchste Berg des ehemaligen Saargebietes war. Er befindet sich im Landkreis St. Wendel in der Gemeinde Tholey nördlich von Tholey bzw. südlich von Theley.
65 Meter hoch, ragt der Spitzkegel der Bergehalde Jägersfreude / Grühlingstraße hoch. Die Bergehalde und der Schlackenberg gehörte zu der früheren Grube Jägersfreude. 1994 erhielt dieser das sichtbare Haldenkreuz. Im Rahmen des Projektes „Regionalpark Saar“ wurden 14 Steinstufen mit Teilen des Gedichts „Die Kinder der Toten“ von Elfriede Jelinek, auf dem Weg zur Aussichts- plattform auf den Gipfel verlegt.
Das Dahner Felsenland ist eine Landschaft im Landkreis Südwestpfalz (Rheinland Pfalz). Es liegt im Nordwesten des Wasgaus, eines Mittelgebirges, das vom Südteil des Pfälzerwalds und vom Nordteil der Vogesen gebildet wird. Im Dahner Felsenland liegen viele Gesteinsformationen des Klettergebiets Südpfalz. Im Dahner Felsenland befinden sich 16 Burgen bzw. Burgruinen sowie zahlreiche Felsformationen aus Buntsandstein, die zum Teil von Sportkletterern genutzt werden. Unter den Burgen zählen die Dahner Burgengruppe aus Altdahn, Grafendahn und Tanstein, der Berwartstein sowie der Drachenfels zu den bekanntesten.
Die Bergehalde Lydia erstreckt sich über ca. 66 Hektar und hat eine Höhe von ca. 120 Metern. Ihr höchster Punkt liegt etwa bei 360 Metern über dem Meer. Es gibt zwei offizielle Wege auf das 12 Hektar große Höhenplateau. Wir entschieden uns für den Aufstieg über den Zugang nahe des ADAC Übungsplatzes an der L 256 zwischen Dudweiler und Quierschied/Fischbach. Nach 60 Minuten und 4,38 km waren wir oben. Eine schöne Aussicht, obwohl die zwei Himmelsspiegel nicht mit Wasser gefüllt waren.
Perl ist eine Gemeinde im Landkreis Merzig- Wadern im Saarland mit 14 Ortsteilen. Hier, im Dreiländereck treffen Deutschland, Luxemburg und Frankreich aufeinander.
Wir begannen unsere ca. 8,5 km lange Wandertour auf dem Wanderparkplatz Panoramaweg an der Kirschenstraße/Bundesstraße 407 zwischen Sehndorf und Borg. Auch wenn die Sicht an diesem Oktobertag, wetterbedingt nicht gerade die Beste war ließ sich das Atomkraftwerk Cattenom in der Ferne sehr gut erkennen. Unser Weg führte uns über schmale Bergpfade im Wald, aber auch über asphaltierte Feldwege. Vom bewaldeten Bergrücken aus, hatte man dann auch den versprochenen Panoramablick auf die Mosel und die Weinberge, bzw. auf die Landestypischen Bebauungsstile der jeweiligen Länder.
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